über mich

Tradition als Anker, Kreativität als Antrieb

Ich heisse Nils. Ich bin 30 Jahre jung, ein gebürtiges Thurgauer Dorfkind – und schon von klein auf musikalisch veranlagt. Ich bin 100% berufstätig und betreibe das DJing seit rund 14 Jahren mit viel Leidenschaft und Herzblut nebenbei.

Persönlich bin ich eher der ruhige und introvertierte Typ von nebenan. Passt nicht wirklich zu einem DJ – oder doch? Was andere womöglich als Nachteil betiteln würden, habe ich für mich als riesigen Vorteil entdeckt: Beim Auflegen kann ich meine grössten Stärken ausspielen – ich arbeite extrem konzentriert, präzise und gehe analytisch vor. Ich beobachte genaustens alles um mich herum und nehme selbst kleinste Details wahr. Zudem bin ich sehr feinfühlig und es fällt mir leicht, mich in andere Menschen hineinzuversetzen. Das alles klingt jetzt vielleicht nicht wirklich spektakulär, sind jedoch für einen Open Format DJ enorm wichtige Eigenschaften. Es ermöglicht mir praktisch, dem Publikum jeden Wunsch von den Augen abzulesen und die Stimmung selbst bei anspruchsvollen Publikumskonstellationen jederzeit in die richtige Richtung zu lenken. Mein oberstes Ziel ist es, mit meiner Musik Emotionen (im positiven Sinne, versteht sich) auszulösen, diese zu steuern und in ein unvergessliches Erlebnis zu verwandeln.

In den vergangenen Jahren habe ich sehr viel gelernt und zahlreiche wichtige Erfahrungen gesammelt. Angefangen damals bei Freunden an Silvester auf einem Bügelbrett (Das Bild ist heute noch legendär), in kleineren Clubs und Bars, über Abschlussbälle, zu grösseren Clubs und zahlreichen Klein- sowie Grossveranstaltungen mit teilweise über 2000 Gästen. Vom House-DJ über Reggaeton zu Hiphop, entwickelte ich mich langsam aber sicher zum Open Format DJ. Dabei musste ich immer wieder feststellen, dass mir das Auflegen an der Fasnacht und an Veranstaltungen mit ländlichem Charakter weitaus am meisten Spass gemacht hat. Partys an denen ich absolut freie Hand hatte, und sämtliche Genres bedienen durfte, die ich für das oft stark durchmischte Publikum für angemessen hielt. Ich schätzte diese Herausforderung und Abwechslung. Dort konnte ich mein Können vollends entfalten, es weiter verfeinern und der Kreativität freien Lauf lassen. Unter anderem habe ich dadurch auch meine Leidenschaft für Alpenrock, Volksmusik und Mundart entdeckt. Alpine Beats – von modern bis urchig – gesellten sich somit immer häufiger in meine Sets, sofern der Anlass und die Bedürfnisse des Publikums es mir erlaubten.